Letztes Update: 3. November 2021
PAYBACK MAX, was ist das? Nun bekanntlich bekommt man bei Zahlung mit der PAYBACK American Express Kreditkarte 1 PAYBACK Punkt pro 2 Euro. Doch dies lässt sich ganz leicht verdoppeln, was allerdings mit Kosten verbunden ist. Ich mache den Selbstversuch und zeige euch wann sich das lohnt.
Inhaltsverzeichnis
PAYBACK American Express Kreditkarte
Als regelmäßiger Nutzer der PAYBACK American Express Kreditkarte weiß ich deren Vorteile sehr zu schätzen. Zwei davon möchte ich an dieser Stelle hervorheben:
1.) sie ist kostenlos
2.) man sammelt PAYBACK Punkte auch bei Nicht-PAYBACK-Partner
In diesem Beitrag habe ich meine Erfahrungen mit dieser Kreditkarte zusammengefasst.
Hier findet ihr noch weitere Infos zum PAYBACK MAX Bonusprogramm.
Falls ihr eine PAYBACK American Express Kreditkarte beantragen wollt, dann schaut euch mal auf meiner Angebotsseite um. Es gibt immer mal wieder Angebote, bei denen ihr zwischen 1.000 und 6.000 PAYBACK Punkte abkassieren könnt.
PAYBACK MAX
Über das PAYBACK MAX Programm bin ich immer mal wieder „gestolpert“. Da ich aber ungern Gebühren für etwas zahle, was ich so oder zumindest in ähnlicher Form auch kostenlos bekomme, habe ich es gedanklich immer als uninteressant eingestuft und mich nicht weiter drum gekümmert. Warum ich mich nun doch mal näher damit auseinandergesetzt hab verrate ich weiter unten.
Wichtig an dieser Stelle sind zunächst mal die Vor-und Nachteile des Programms, oder besser gesagt genau den einen Vorteil und den einen Nachteil:
Ihr seht, PAYBACK MAX ist so simpel, dass man es völlig emotionslos auf eine Rechnung reduzieren kann.
Break-Even
Aus dem genannten Vorteil und Nachteil lässt sich ganz einfach ausrechnen wann sich PAYBACK MAX für einen lohnt.
Bei einem Kreditkartenumsatz von 7.000 Euro im Jahr erhaltet ihr…
… ohne PAYBACK MAX: 3500 PAYPACK Punkte = 35 Euro
… mit PAYBACK MAX: 7000 PAYBACK Punkte = 70 Euro
Diese 35 Euro an Mehreinnahmen gleichen die Kosten aus. Für jeden Umsatz darüber lohnt sich somit PAYBACK MAX.
Mein Selbstversuch
Uff, 7.000 Euro im Jahr sind natürlich ein echter Hammer!
Auf der einen Seite würde ich mit „normalen“ Einkäufen etc. diese Grenze nicht erreichen und Tankstellenumsätze werden leider nicht berücksichtigt.
Auf der anderen Seite zahle ich, seit ich die PAYBACK American Express Kreditkarte habe, mit dieser immer häufiger. Die Pandemie hat hier sicherlich auch nachgeholfen und immer mehr Händler akzeptieren Kreditkarten. Online ist es meist sowieso kein Problem und mit der Verknüpfung mit PAYPAL wird die Akzeptanz nochmals erhöht.
Der letzte Ausschlag bei mir machte letztlich eine Urlaubsbuchung. Habt ihr vielleicht Kinder? Seit ihr auf Ferien angewiesen? Überlegt euch mal was hier auf einmal für ein Umsatz entstehen kann. Ich denke dann wird das Erreichen des Break-Even-Punkts gar nicht mal so unrealistisch.
Viele denken sich vielleicht, einen Urlaubsbuchung kann man nur im Internet mit Kreditkarten bezahlen. Doch das stimmt so nicht. Wir waren in einem Reisebüro und dort fragte ich nebenbei ob man auch mit Kreditkarten bezahlen kann. Die Antwort war überraschend ja und da klingelten bei mir die PAYBACK MAX Glocken 😉
Anmeldung
Zurück vom Reisebüro habe ich das Projekt PAYBACK MAX gleich in Angriff genommen. Die Anmeldung gestaltet sich als sehr unkompliziert. Über http://amex.de/paybackmax gelangt ihr zunächst auf die Login Seite von American Express. Nachdem ihr euch eingeloggt habt, erscheint danach direkt die Anmeldeseite zum PAYBACK MAX Programm. Dort ist es einfach nur ein Mausklick auf den roten Button um die Anmeldung abzuschließen.
Im Anschluss wird die erfolgreiche Anmeldung bei bestätigt. Und das war es auch schon.
Umsätze
Die Kosten von 35 Euro wurden einen Tag nach der Anmeldung der Kreditkarte belastet. Dafür gab es allerdings keine PAYBACK Punkte 😉 Doch direkt die nächsten Umsatz wurden mit doppelter Punktzahl belohnt.
Auf der Website sehen die Umsätze wie auf dem Screenshot ersichtlich aus.
In der American Express App findet ihr unter Vorteile -> Auszug der Aktivitäten die Umsätze an PAYBACK Punkten. Zu jedem Umsatz gibt es nun den Punkt „PAYBACK MAX“, der die normale Anzahl an PAYBACK Punkten verdoppelt.
kleiner Tipp am Rande: Wer die gesammelten PAYBACK Punkte nicht einlösen möchte kann sie sich auch auszahlen lassen. Wie das geht könnt ihr hier nachlesen.
wie geht es weiter?
Ich werde das PAYBACK MAX Programm jetzt ein Jahr lang testen. Wichtig für mich, ich möchte mein Kaufverhalten im Sinne von „ich muss jetzt mehr kaufen“ nur um auf den Umsatz zu kommen, nicht ändern. Und wenn ich nach einem Jahr sehe, das Ganze lohnt sich doch nicht für mich, werd ich es einfach wieder kündigen. Viel zu verlieren gibt es ja nicht. Wie es nach einem Jahr ausschaut, ob es sich gelohnt hat und ob ich das Programm weiter nutzen werden, ich werde euch berichten.
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Hi! Danke für die Infos, ich bin gespannt.
Ich habe mich heute auch für das Payback Max angemeldet. Mein Jahresumsatz bisher sind ca 13t€, ich hätte das vielleicht schon mal vorher machen sollen, aber naja. Viel Erfolg : )
Hallo und vielen Dank für dein Feedback!
Ganz klar bei solchen Umsätzen macht das mehr als Sinn. Viel Spaß mit den PAYBACK Punkten! 🙂
Jetzt kommt die Weihnachtszeit und ich bestelle viel Online. Natürlich ist im Amazon Konto und bei Paypal die Amex als Zahlungsmittel hinterlegt. Stand jetzt hätte sich PAYPACK Max für mich auf jeden Fall gelohnt, aber die Schlussrechnung mach ich erst nach einem Jahr.
Übrigens, wer die PAYBACK Punkte nicht einlösen möchte kann sie auch auszahlen lassen. Wie das geht könnt ihr hier nachlesen.
Für alle interessierten Leser die noch keine PAYBACK American Express Kreditkarte haben, habe ich diesen Beitrag verfasst. Die Karte ist in der normalen Version (also ohne PAYBACK Max) kostenfrei und wie ich finde schon fast ein „Must-Have“.
Viele Grüße
Steffen
Und hat es sich gelohnt?
Man kann bei Esso tanken und mit der Esso Pay App bezahlen. In der Esso Pay App kann man PayPal als Zahlungmittel hinterlegen. Erhält man über die bei PayPal hinterlegte PAYBACK American Express Kreditkarte in diesem Fall auch keine PAYBACK-Punkte?