Letztes Update: 4. November 2021
Die CashApp ist eine App mit der man mit Umfragen, Offer Walls oder Werbung anschauen etwas Geld verdienen kann. Ich habe die App getestet und tatsächlich eine Auszahlung erhalten. Doch reicht das um sich dauerhaft bei mir zu etablieren?
Inhaltsverzeichnis
Installation und Aufbau der CashApp
Bei der Google Suche bzw. im Google Playstore müsst ihr aufpassen, damit ihr auch die richtige App findet von der ich hier berichte. Es gibt eine weitere App namens „Cash App“, diese hat jedoch nichts mit der hier getesteten App zu tun!
Die CashApp für Android findet ihr hier. Der Speicherbedarf liegt bei mir bei rund 73 MB. Im Apple Store habe ich die App nicht gefunden.
Der Aufbau ist schnell erklärt:
- Unter dem Menüpunkt „Angebote“ gibt es sämtliche Möglichkeiten zum Geld verdienen. Darauf gehe ich gleich noch im Detail ein.
- Unter „Einladen“ findet ihr euren Werbercode. In meinem Fall lautet dieser WB1GPN. Gerne könnt ihr euch damit Anmelden.
- Unter „Auszahlungen“ seht ihr die Auszahlungsmöglichkeiten (nur PAYPAL!) und eure Auszahlungshistorie.
- Der Menüpunkt „Einstellungen“ ist etwas irreführend. Hier gibt es lediglich ein paar allgemeine Infos zur App. Einstellen könnt ihr hier gar nichts.
Umrechnung Kredits – Euro
In der CashApp verdient man sogenannte „Kredits“. Der Umrechnungskurs wird erst klar, wenn man auf den Menüpunkt Auszahlungen geht:
6.500 Kredits = 5 Euro
Um es praxisgerechter zu sagen:
13 Kredits = 1 Cent.
Geld verdienen
Auch wenn man die größten Verdienste in der CashApp sicherlich mit Offer Walls und Umfragen erzielen kann, so habe ich mich fast ausschließlich auf den täglichen Check-In und auf die Werbevideos konzentriert. Für Umfragen nutze ich eher die Taschengeld-App und für Offer Walls interessiere ich mich nicht wirklich.
täglicher Check-In
Der Name verrät es bereits, ihr könnt täglich den Menüpunkt „Check-In“ antippen und bekommt dann 20 Kredits gutgeschrieben. Dies entspricht nach obigem Umrechnungskurs rund 1,5 Cent und ist somit gar nicht so schlecht.
Die Vergütung kann man sich im Prinzip ganz nebenbei ohne viel Aufwand holen, da man keinerlei Wartezeit hat. Allerdings bekommt man die Vergütung auch nur einmal pro Tag.
Nun kommt aber der Haken an der Sache, es gibt ein Check-In Limit. D.h. es gibt eine Grenze der kostenlosen Check-Ins.
Der Screenshot sagt schon alles aus. Man muss offensichtlich zunächst ein paar Aufgaben erledigen, ich denke damit sind die Offer Walls oder vielleicht auch Umfragen gemeint, um das Limit wieder an-oder aufzuheben.
Das Limit habe ich kurz vor der Auszahlungsgrenze erreicht. Mit den Werbevideos habe ich mich dann noch ins Ziel gerettet, die Grenze erreicht und mich auszahlen lassen.
Werbevideos schauen
Die Werbevideos haben meistens eine Laufzeit von 30 Sekunden, wofür man dann 2 Kredits bekommt, also rund 0,15 Cent. Diesen Kurs finde ich extrem niedrig. Die Videos selbst handeln meist von anderen „Geld verdienen Apps“ und sind, sorry…. echt bescheuert. Aber was tut man nicht alles für 0,15 Cent 😉
Offer Walls
Offer Walls müssten mittlerweile auch schon hinreichend bekannt sein. Hier wird man dafür belohnt, indem man andere Apps installiert oder z.B. eine Spieleapp bis zu einem bestimmten Level spielt. Es gibt bestimmt noch weitere Möglichkeiten. Da das aber nicht so meine Sache ist und ich keine fundierte Aussage dazu machen kann, belasse ich es hier mit einem einfachen Erwähnen.
Aktuell sind in der App mit der „Fantastic Offer Wall“, der „Wow Offerwall“ und der „Awesome Offer Wall“ drei Angebote dieser Art integriert.
Umfragen
Umfragen haben sich mittlerweile fest im Geld-Verdienen Bereich etabliert. Es ist aufwendig, oft frustrierend, aber man kann auch einen guten Verdienst erzielen. Unter dem Menüpunkt „Super Umfragen Wand“ findet ihr die sinngemäß die Umfragen.
Freunde werben
Durch Freundschaftswerbung kann man 100 Kredits für jeden Freund verdienen. Lest euch selber mal die Bedingung auf dem folgenden Screenshot durch. Ehrlich gesagt ist mir nicht klar, wann diese erfüllt sein soll bzw. diese klingt erst mal sehr hoch:
… „mindestens 2 Angebote von jeder OfferWall“ … Aktuell sind in der App drei Offer Walls, dann müssten also insgesamt 6 Angebote angenommen werden. Das werden wohl die wenigsten Leute tun.
Das Freunde werben finde ich in Anbetracht der hohen Hürde nicht besonders attraktiv, vor allem weil der Verdienst umgerechnet gerade mal 7,5 Cent pro geworbenen User beträgt.
Wer sich für die App interessiert kann sich dennoch gerne über meinen Code WB1GPN anmelden* 🙂
Auszahlungsnachweis
Eine Auszahlung ist nur per PayPal möglich. Die Auszahlungsgrenzen sind dabei wie folgt gestaffelt:
5 Euro für 6.500 Kredits
10 Euro für 13.000 Kredits
20 Euro für 26.000 Kredits
50 Euro für 65.000 Kredits
Ich denke es versteht sich von selbst, wann ihr eine Auszahlung beantragen solltet. Ich hab dies natürlich gleich nach Erreichen der ersten Stufe gemacht und bin erfreulicherweise nach 2 Tagen ausgezahlt worden. Super!
Fazit
Die CashApp ist sicherlich nicht schlecht und es gibt durchaus Möglichkeiten Geld damit zu verdienen. Für meine Zwecke war es auf jeden Fall einen Test wert, mehr aber auch nicht. Wahrscheinlich würde ich die App weiterhin nutzen, gäbe es nicht das Check-In Limit, welches ich erreicht hab. Was die Auszahlung betrifft, da gibt es überhaupt nichts zu meckern. Es hat gerade mal zwei Tage gedauert und gibt ganz klar einen Daumen hoch von mir.
Wer auf der Suche nach einer Alternative ist, dem kann ich auch die Taschengeld-App empfehlen. Ich bin dort schon mehrfach ausbezahlt worden und nutze die App auch weiterhin.
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